Schauen Sie sich hier den Tipp als Videoaufzeichnung an:
Regeln sind dafür da, um gebrochen zu werden: das Kamerabild gerade (oder angeschrägt), Kopf voll im Bild (oder angeschnitten), klassische Positionierung im Goldenen Schnitt (oder kreativerer, ungewöhnlicher Bildaufbau). Diese Entscheidungen und weitere treffen am besten Sie selbst!
"Weg – mit – den Regeln! Weg – mit – den Regeln!" Sie könn' sie auch einhalten! Wichtig ist vor allem eins: Stehen Sie zum filmischen Ergebnis, und im Zweifelsfall sollten Sie Ihre Entscheidungen begründen können. Oder anders gesagt: Solange Sie sich Gedanken gemacht haben warum Sie etwas wie umsetzen, die Bildgestaltung zum Inhalt passt, oder – im Schnitt, am Ende – der Inhalt zu den Bildern, bleiben die empörten Aufschreie Ihrer Zuschauer aus. Und selbst wenn nicht, können Sie sich vielleicht gerade dann auf die eigene Schulter klopfen. Denn wie es so schön heißt: Es gibt keine schlechte Werbung. Und je einfallsreicher, und damit vielleicht auch unkonventioneller so ein Film ist, und damit mit Sehgewohnheiten bricht, desto mehr Menschen sprechen darüber – positiv wie negativ – und bringen Ihnen am Ende vielleicht mehr Aufmerksamkeit. Ich rede nicht davon, möglichst viel Aufmerksamkeit erhaschend und wild fuchtelnd durch die sozialen Medien zu springen, sondern davon, ein möglichst eigenständiges Filmprojekt umzusetzen, auf das Sie stolz sein können, egal ob Sie herkömmliche Regeln wie so ein Film auszusehen hat nun befolgen... oder nicht.
Erfahren Sie im Folgenden, für wen meine Tipps am besten geeignet sind und wie sie Ihnen helfen können.
(Langfassung)
(Kurzfassung)