Wenn Dinge beim Dreh nicht immer so funktionieren wie Sie sich das vorgestellt haben: Don’t panic! Wiederholen Sie das was schiefgegangen ist einfach in Ruhe – mehrere Takes sind erlaubt, und manchmal sogar sehr sinnvoll.
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Dreharbeiten sind mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Nehmen Sie sich diese Zeit, Ihre innere Ruhe und somit dann auch das Endergebnis werden es Ihnen danken. Beim Spielfilm in Hollywood z. B. – dort dann natürlich mit viel größeren Teams – geht man als Richtwert von ca. 1min Endvideo pro Drehtag aus. Übertreiben muss und sollte man das bei einem mittelständischen Film natürlich nicht, nicht zuletzt aus Budgetgründen – denn nicht nur der externe Dienstleister kostet Sie Geld, sondern auch Ihre eigene Arbeitszeit. Aber... durchrennen und hoffen, dass der Dreh endlich vorbei ist, bringt Ihnen genauso wenig, und wird sich im Endprodukt zeigen. Darum gilt auch hier wieder, auch oder gerade dann, wenn das ihr erstes Filmprojekt ist: Durchatmen, und kurz darüber nachdenken wie sie etwas – im Interview – vielleicht anders oder gar noch passender ausdrücken können, oder – bei szenischen Schnittbildern – den gewünschten Effekt vielleicht einfacher aber sogar noch besser erzeugen können. Und im Zweifelsfall drehen Sie einfach mehr Material als eigentlich benötigt wird: das gibt Ihnen im Schnitt wiederum die Freiheit, Dinge ungeplant vielleicht sogar noch viel passender zu gestalten als ursprünglich angedacht.