Schauen Sie sich hier den Tipp als Videoaufzeichnung an:
Sonnenlicht ist toll – oder? Naja… bedingt. Vermeiden Sie es entweder komplett oder… setzen Sie es GEZIELT ein.
Oft höre ich die hoffnungsvolle Aussage meiner Kunden vor einem Dreh: „Hoffentlich scheint an dem Tag dann auch die Sonne!“ Meine Antwort: „Hoffentlich nicht.“ Die besten Ergebnisse erzielen Sie tatsächlich dann, wenn der Himmel durchgängig mit Wolken bedeckt ist, denn das macht ein wunderschön weiches, gleichmäßiges Licht, und unschöne Schatten im Gesicht oder auch zusammengekniffene Augen werden vermieden. Wenn Sonne, dann bitte kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang, wo das Licht weniger grell ist und die Morgen- oder Abendröte tolle Bildergebnisse möglich macht. Gerade aber bei Interviews draußen, zum Beispiel mit Ihrem Firmengebäude im Hintergrund, die eventuell längere Zeit in Anspruch nehmen, sollten Sie zusätzlich darauf achten, wo die Sonne 5, oder 30, oder 60 Minuten später sein wird, um veränderte Licht- und Schattenverhältnisse, die dann im Schnitt eventuell direkt aufeinanderfolgen, zu vermeiden. Für eine kurze Aufnahme als einzelner szenischer Zwischenschnitt ist die Zeit des Sonnenauf- oder -untergangs jedoch genau die richtige. Oder... Sie setzen zusätzliches Licht ein. Verschiedene Möglichkeiten diesbezüglich lernen Sie im nächsten Tipp kennen.
Erfahren Sie im Folgenden, für wen meine Tipps am besten geeignet sind und wie sie Ihnen helfen können.
(Langfassung)
(Kurzfassung)