Schauen Sie sich hier den Tipp als Videoaufzeichnung an:
Tragen Sie bei Filmaufnahmen keine eng gestreiften, karierten, oder sonstig kleinmaschigen Kleidungsstücke... und kein Weiß, kein Schwarz, kein Rot… am besten nichts!
Grund für "nichts eng Gestreiftes, Kariertes oder Kleinmaschiges" ist der daraus manchmal resultierende sogenannte Moirée-Effekt, ein visuelles Störmuster, welches sich auf digitalen Bildschirmen zeigen kann, je nach Auflösung mal mehr und mal weniger. Das kann soweit führen, dass Ihnen selbst alles okay erscheint, jemand anderes dann aber fragt: "Sagen’se mal, was ist denn mit Ihrem Film los?!" Umgehen können Sie dieses Problem im Bezug auf Ihre Kleidung ganz leicht: Tragen Sie einfach etwas Neutrales, am besten z. B. einfarbig, ohne kleinmaschige Muster. Auch rein weiß oder schwarz, oder zu knalliges Rot kann ggf. zu Problemen mit dem Kamerabild führen, das ist aber stark abhängig z. B. vom Lichteinfall und der Lichtintensität beim Dreh, und natürlich auch von der gewünschten Bildwirkung des Endfilms: Wenn Sie beispielsweise weiße Kleidung vor weißem Hintergrund ineinander verschmelzen lassen, weil Sie wollen, dass man nur Ihr Gesicht und Ihre Hände sieht, ist reines Weiß natürlich die allerbeste Wahl! Filmen ist kreative Arbeit, und in diesem Zusammenhang sind Tipps und Regeln oft auch einfach nur dafür da, um gebrochen zu werden. Und genau darum soll es mir in meinem nächsten Tipp für Sie gehen.
Erfahren Sie im Folgenden, für wen meine Tipps am besten geeignet sind und wie sie Ihnen helfen können.
(Langfassung)
(Kurzfassung)