„Der Gottwald zeichnet sich durch coole, unkonventionelle Arbeiten und Aktionen aus.“
Christian Schneider ist Inhaber und Geschäftsführer der im Goerzwerk ansässigen Handwerksgruppe SCHNEIDER WORX. Sein aus rund 40 Mitarbeitern bestehendes Team bündelt traditionelle Gewerke mit modernen Dienstleistungen unter einem Dach. Als Generalunternehmer bietet SCHNEIDER WORX sämtliche Handwerkerleistungen für Bau, Sanierung und Instandhaltung in Objekten aller Größen. Vom Facility Management für große Gewerbehöfe bis zu Privatobjekten. Im Interview erzählt der junge Unternehmer von seinen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Matthias Gottwald.
Warum hast du dich für einen Unternehmensfilm entschieden?
Wir haben vor zwei Jahren unsere Webseite erneuert. Dafür ausschließlich Fotos zu verwenden, war mir zu langweilig. Heutzutage bewegt sich ja alles. Also wollte ich ein Video haben, weil wir als Firma schwer zu beschreiben sind und unser Leistungsspektrum so umfangreich ist. Auch war es für die Mitarbeiter eine tolle Erfahrung. Wenn alle zusammen einen Film drehen, ist das etwas Aufregendes, über das alle reden. Diese teambildenden Maßnahmen, wie man so schön sagt, waren ein positiver Nebeneffekt.
Und wieso fiel deine Wahl auf Der Gottwald?
Ich wollte keinen langweiligen Standardfilm. Matthias aka Der Gottwald ist individuell und speziell so wie ich und unsere Firma. Es hat einfach gepasst.
Wie habt Ihr euch kennengelernt?
Er ist vor ein paar Jahren im Goerzwerk eingezogen und da wir das gesamte Gebäude betreuen, lernt man sich schnell kennen. Wir haben sein Film- und Fotostudio ausgestattet, so konnte er einen besseren Eindruck von uns gewinnen. Auch auf internen Veranstaltungen sind wir uns immer wieder begegnet. Er ist voll der Netzwerktyp, genau wie ich. Er hat uns auch in den BNI gebracht. Toll für uns, da wir darüber neue Aufträge bekommen und andere Unternehmen mit unserer Expertise unterstützen können. Ich glaube, auch er generiert über seine Netzwerke viele Aufträge. Er macht seinen Job ja auch sehr gut, von daher wird er weiterempfohlen.
Was war für dich bei der Videoproduktion die größte Herausforderung?
Vor allem wollte ich deutlich machen, dass Handwerker und Bauarbeiter cool sind. Sympathie und Spaß bei der Arbeit sollten rüberkommen. Es ging mir darum, uns als junge Firma mit all den verschiedenen Typen, Maschinen und Leistungen zu präsentieren. Mit viel Action, Musik und Power. Im Idealfall sollte der Film Bock drauf machen, auch selber aktiv zu werden, ähnlich wie bei der Hornbach-Werbung.
Habt ihr gemeinsam die Storyline entwickelt?
Es gab Vorgespräche, in denen ich meine Wünsche geäußert habe. Ab da hat Matthias das Ruder übernommen und im Endeffekt genau das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe. Er hat quasi aus meinem Gehirn herausgefilmt (lacht).
Welche Qualitäten legte Der Gottwald während der Dreharbeiten an den Tag?
Er macht Vorschläge, probiert aus, ist mobil und kreativ. Unermüdlich und kritisch, bis er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Wenn er den Eindruck hat, irgendetwas fehlt noch, dann würde er wahrscheinlich bis in die Nacht hinein filmen. Auf jeden Fall nicht aufhören, weil er weiß, was er später beim Schneiden noch alles braucht.
Was unterscheidet Matthias Gottwald in deinen Augen von seinen Mitbewerber*innen?
Auf den ersten Blick wirkt er eher normal und seriös. Aber was dahinter steckt, ist total überraschend, das denkt man gar nicht. Jetzt fällt mir wieder ein: Nach der Produktion hat er mir eine Version des Films geschickt, da hatte er selbst einen Song auf die Bilder gerappt. Er hat‘s einfach gemacht (lacht). Es war zwar nicht ganz das, was ich wollte, aber es war megacool. Er hat so gar keine Hemmungen. Ich glaube, Unternehmensfilmer kommen in der Regel nicht auf die Idee, dem Kunden einen inhaltlich passenden Rap auf den Kundenfilm vorzuschlagen. Solche coolen, unkonventionellen Aktionen zeichnen ihn aus.
Der Film ist ein echter Testosteronstreifen geworden, mit schwitzenden Männern, die schwere Maschinen bedienen. Man könnte meinen, es handelt sich um Profidarsteller. Konnte Der Gottwald dir und deinem Team die Scheu vor der Kamera nehmen?
Definitiv! Meine Leute und ich sind auf dem Gebiet ja fast alle ungeübt. Aber durch seine entspannte Art und witzige Sprüche hat er es immer wieder geschafft, im richtigen Moment die Stimmung aufzulockern und uns die Unsicherheit zu nehmen.
Wie lange hat die Produktion gedauert?
Zwei, drei Tage? Ich weiß es nicht mehr genau. Aber ich hatte mir kurzfristig auch für meine Tischlerei noch einen Extrafilm gewünscht und außerdem von Matthias an einem Tag auch noch Fotos aufnehmen lassen, mit ebenfalls tollen Ergebnissen. Dieser zusätzliche Aufwand war für ihn überhaupt kein Problem. Unterm Strich hat die erbrachte Leistung für mich absolut gepasst. Auch kleine Schönheitsfehler hat er im Nachgang professionell, schnell und ohne mühselige Diskussionen in meinem Sinne behoben, so dass die Produktion der beiden Filme und auch die Fotobearbeitung innerhalb weniger Wochen abgeschlossen war.
Welche Szenen gefallen Dir am besten?
Bei einem Fassadendreh ging es darum, das Dach des Goerzwerks seitlich von oben zu filmen. Dafür war eine riesige Hebebühne von uns im Einsatz. Der Gottwald ist da wie selbstverständlich mit aufgestiegen und hat aus 30 Metern Höhe gefilmt. Diese authentischen Aufnahmen, die dabei ganz ohne Drohne entstanden sind, sind meine Lieblingsszenen. Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Schlusssequenz des Tischlereifilms: Der Moment in der Tischlerei, wo er Öl auf ein Holzstück streichen lässt. Ich könnte das auch filmen, aber das würde bei mir bestimmt nicht so gut aussehen. Matthias weiß genau, in welcher Geschwindigkeit und in welchem Winkel der Pinsel über das Holz zu streichen hat. Das kommt geil rüber und zeigt wieder mal, dass er sein Fach versteht. Und wahrscheinlich hat er die Szene auch ein paar Mal gedreht, bis er gesagt hat: “Genau so soll es sein“. Er hat einfach ein Gespür für Details.
Hast du von Kunden Feedback auf die beiden Filme bekommen?
Die neue Webseite mit dem Film auf der Startseite kommt gut an. Der Erfolg ist nicht in Zahlen messbar. Aber darum geht es auch gar nicht. Vielmehr wollte ich ein neues, modernes Image unseres Genres transportieren.
Warum meinst Du, brauchen Handwerksbetriebe Imagefilme?
In den Köpfen vieler Leute herrscht immer noch diese verstaubte Vorstellung: Handwerker machen Schmutz und Krach, sind übellaunig und unpünktlich. Diese Klischees sind längst überholt. Meine Leute sind hochmotiviert, legen Wert auf Gründlichkeit und sind stolz auf ihren Beruf. Es ist also höchste Zeit für einen Imagetransfer. Ich bin sicher, jeder Handwerksbetrieb tut sich einen Gefallen, an dem, nennen wir es Generationswechsel, mitzuwirken und sein Unternehmen mit einem Imagefilm, so wie Der Gottwald ihn für uns produziert hat, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Würdest Du Matthias weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Er hat die Fähigkeit, sich auf seine Kunden und deren Bedürfnisse zu 100% einzustellen. Es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten, weil man merkt, er hat Spaß an seinem Job. Vom Anfang bis zum Ende gibt es einen roten Faden, der sich durchzieht. Nehmen wir unsere beiden Filme: Die Mitarbeiter sehen gut aus, die Werkzeuge sehen gut aus, das Unternehmen als Ganzes sieht gut aus. Es kommt rüber, dass die Leute ihre Arbeit gerne machen und ihr Handwerk beherrschen. Der Gottwald bietet ein Komplettpaket, hält sich an Absprachen und stellt sicher, wie auch immer er das tut, dass alles unkompliziert abläuft, bis das Ding fertig ist. Ich werde ihn auf jeden Fall wieder beauftragen und auch sehr gerne weiterempfehlen.
Im Interview gar nicht zur Erwähnung gekommen, wurde auch noch eine 2. Filmversion des Hauptfilms von mir erstellt. Diese schließt noch weitere Geschäftsbereich von SCHNEIDER WORX mit ein und präsentiert das volle Spektrum der Dienstleistungen der Handwerksgruppe mit neuer Musikuntermalung.
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